Woodland Gin
Mit unserem Trinkwasser kann man die ganz feinen Aromen herauskitzeln
Im Gespräch mit Olaf Baumeister – Koch, Mitgründer und Macher von Woodland Gin – berichtet er uns warum auch Leitungswasser eine wichtige Zutat für den vielfach prämierten Sauerländer Woodland Gin ist.
Herr Baumeister, was war Ihnen wichtig, als Sie sich an das Rezept für den Woodland Gin gewagt haben?
„Unser Produkt wird in einer Brennerei zwischen Hagen und Lüdenscheid destilliert. Wir haben uns damals natürlich verschiedene Wege überlegt, wie wir zu einen Ergebnis gelangen, welches überzeugt. Zum einen sind extrem gute Botanicals in diesem Gin drin. Diese sind ein ganz wichtiger Geschmacksträger. Wir verwenden Brennnesseln, die aus Sauerländer Wäldern kommen, wir haben Fichtenspitzen, Sauerampfer, Löwenzahnwurzeln und einen rotrandigen Fichtenporling – das ist ein Baumpilz, der an Fichten wächst verwendet.“
Und welches Rolle spielt Leitungswasser bei dem Woodland Gin?
„Es gibt natürlich noch eine weitere wichtige Zutat und das ist das Wasser der Region. Es macht über die Hälfte unseres Gins aus und ich glaube, das unser Gin auch deswegen so gut ist.
Es riecht frisch. Es riecht nach Wald, nach Moos, nach Erde. Würde man jetzt ein Wasser nehmen, was diesen Geschmack verfälscht, dann hätte man nicht die Möglichkeit diese ganz feinen Aromen da raus zu kitzeln. Das ist das Besondere an dem Wasser hier.“
Vielen lieben Dank für das Gespräch Herr Baumeister.